Während meines Studiums und später bei der Arbeit an der Universität habe ich viel über die unterschiedlichsten Therapie- und Beratungsansätze erfahren. In der Praxis habe ich jedoch - genau wie
viele andere Therapeuten, Coaches und Berater - schnell gelernt, dass man nicht ausschließlich den Methoden einer bestimmten "Schule" den Vorzug geben, sondern seinen eigenen Stil der Beratung,
des Coachings und des Lehrens entwickeln sollte.
Mein eigener Ansatz vereint unter anderem Elemente der systemischen Beratung mit solchen aus der humanistischen-klientzentrierten Richtung und bestimmten Ideen, die Ihren Ursprung in der
fernöstlichen Philosophie haben.
Einige Merkmale meines Ansatzes möchte ich besonders hervorheben:
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Ganzheitlichkeit: Ich möchte immer die "ganze" Person, ihre Lebenswelt, ihre Einstellungen, Werte und Glaubenssätze, ihre Art und Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln,
aber auch ihr soziales Umfeld und die dort vorherrschenden Werte und Kommunikationsstile kennenlernen, um bestmöglich auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Gleichzeitig ist es auch mein
Ziel, dass die durch die Beratung, das Coaching oder das Training angestoßenen Veränderungsprozesse die ganze Person betreffen: ihr Denken, ihr Fühlen und ihr Handeln.
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Ressourcenorientierung: Für die Gestaltung der Zukunft eines Menschen und die Lösung von Problemen ist es wichtig, sich auf die Ressourcen zu konzentrieren, die ihm zur
Verfügung stehen. Das können innere (z.B. Selbstvertrauen) oder äußere Ressourcen (z.B. der Rückhalt in der Familie) sein. An diese gilt es anzuknüpfen, sie zu stärken und für die Zukunft des
Klienten nutzbar zu machen.
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Lösungsorientierung: Ich möchte mich nicht unnötig lange mit der Beschreibung von Problemen aufhalten, sondern mich vielmehr schnellst möglich mit Ihnen auf den Weg in
eine Zukunft machen, in der diese "Probleme" keine Bedeutung mehr haben.
Für mich stehen also nicht vermeintliche Defizite eines Menschen im Vordergrund (wie oftmals bei der Therapie aufgrund der "Krankheitsdiagnose"), sondern seine Stärken, nicht Probleme sondern
Lösungswege.